„Mir fällt es recht schwer über die heutige Wanderung zu berichten. Es waren unendlich viele solch großartige Eindrücke die man nicht in Worte fassen kann.
Die Rede ist von der Wanderung durch den legendären Torrent de Pareis. Wir sind den Torrent von unten nach oben gegangen, entgegen alle Gepflogenheiten, denn wir sind halt doch ein wenig anders. 😏
Die ersten Hindernisse überwanderten wir noch recht souverän, die erste Herausforderung war die Stelle mit dem neuen „Felsen“ aber dank unseres Seiles und Folkes Knotenkunde haben wir dieses Hindernis gut überwunden.
Was dann kam war einfach gigantisch. Die Felsen wurden immer größer je höher wir kamen. Imposant ist bei Weitem untertrieben, Felsblöcke so groß wie ein Doppelhaus die es zu erklimmen oder zu umgehen galt. Manche Stellen sind wirklich nicht einfach, man muss sich verbiegen, in die Wand klemmen, mit dem Po hochrutschen, sich in eine kleine Ritze klemmen oder Tritte verwenden die nicht größer sind als ein halber Bierdeckel. Immer mit dem Gedanken das ein Abrutschen eher kontraproduktiv wäre.
In dem gesamten Torrent gibt es kein Handysignal, die tollen Schilder mit der Notrufnummer 112 sind somit hilflos.
Wir sind laut bereinigtem Garmin Track (ja man hat mit einem ordentlichen GPS durchaus Empfang bis auf wenige Ausnahmen) 879m an- und 296m abgestiegen. Die Strecke ist eigentlich nur um die 6km, aber zurückgelegt haben wir 12,7km (man kann 2 km abziehen wegen 2 kleiner Umwege die wir gegangen sind)“ geschrieben von Wanderfreund Christian.
Torrent de Pareis
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